Ganzkörperskelettszintigraphie

Was ist eine Ganzkörperskelettszintigraphie?
Bei einer Ganzkörperskelettszintigraphie handelt es sich um eine spezielle Aufnahmetechnik, die die präzisen funktionellen Veränderungen des Skelettsystems aufzeigen kann. Das Einsatzgebiet liegt primär in dem Ausschluss bzw. Nachweis oder Beurteilung von Knochenveränderungen mit tumorösen Hintergrund.

Durchführung:
Es wird Ihnen eine leicht radioaktive Substanz in die Armvene injiziert. Nach einer Wartezeit von ca. 2-4 Stunden werden Spätaufnahmen durchgeführt. Während dieser Zeit können Sie die Praxis verlassen und sollten ca. 1 Liter oder auch mehr trinken. Dieses ist notwendig, damit die Radioaktivität im Körper möglichst klein gehalten wird und die Bilder möglichst genau werden. Auch können Sie feste Nahrung zu sich nehmen.

Unmittelbar vor den Spätaufnahmen haben Sie die Möglichkeit, die Blase zu entleeren. Die Spätaufnahmen dauern ca. 45 Minuten, in denen Sie ruhig liegen sollten.

Wichtig zu wissen:
Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig. Sie brauchen auch nicht nüchtern zu sein. Rechnen Sie bitte mit einem gesamten Zeitaufwand von ca. 4-5 Stunden, allerdings müssen Sie nicht die ganze Zeit vor Ort sein.

Obwohl keine entsprechende Schädigung Ihrer Mitmenschen zu erwarten ist, empfehlen wir, engeren Kontakt zu Kindern und schwangeren Personen am Untersuchungstag selber zu vermeiden. Sie können den Abbau der Radioaktivität im Körper beschleunigen, indem Sie viel trinken und entsprechend viel Wasser lassen.