Radiologie – Mit dem Durchblick seit 1895

Die Radiologie ist ein verhältnismäßig junges Teilgebiet in der Medizin. Seit knapp 120 Jahren hilft sie Ärzten bei der Diagnose und Behandlung. Zu Anfang wurde sie noch Röntgenologie oder Röntgenkunde genannt, da sie sich ausschließlich mit der Nutzung von Röntgenstrahlen befasste. Heute ist die Radiologie ein weitaus komplexeres Gebiet.

Entstehung und Entwicklung der Radiologie
Seit der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen, wird die medizinische Radiologie, auch Strahlenheilkunde genannt seit dem Jahr 1895 angewandt.

Da ein wesentlicher Bestandteil der Radiologie die Bildgebung ist werden heute auch andere bildgebende Verfahren bei denen keine ionisierenden Strahlen zum Einsatz kommen zu ihr gerechnet. Wie etwa die Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie) und die Sonografie (auch Ultraschall genannt).

Verfahren in der Radiologie

Bei der Radiologie kommen folgende bildgebende Verfahren zum Einsatz:

Röntgen

Das älteste Verfahren der Radiologie wird schon seit dem Jahr 1895 medizinisch genutzt.

Sonographie

Die Sonographie, oder Ultraschall, ist ein weiteres bildgebendes Verfahren in der Radiologie.

Magnetresonanztomographie

Das modernste und gleichzeitig aufwendigste und teuerste Verfahren in der Radiologie nutzt Magnetfelder.

Computertomographie

Das CT ist eine computergestützte Weiterentwicklung des klassischen Röntgens.